Fünf Episoden, ein Leben im Exil. Auf unkonventionelle Weise erinnert die Regisseurin Maria Schrader an den verfemten Schriftsteller, Pazifisten und überzeugten Europäer Stefan Zweig.
Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird Zweig in die Emigration getrieben und verzweifelt angesichts des Wissens um den Untergang Europas, den er schon früh voraussieht. Die Geschichte eines Flüchtlings, die Geschichte vom Verlieren der alten und dem Suchen nach einer neuen Heimat.
Rio de Janeiro, Buenos Aires, New York, Petrópolis sind vier Stationen im Exil von Stefan Zweig, die ihn trotz sicherer Zuflucht, gastfreundlicher Aufnahme und überwältigender tropischer Natur keinen Frieden finden lassen und ihm die Heimat nicht ersetzen können. Ein bildgewaltiger historischer Film über einen großen Künstler und dabei ein Film über die Zeit, in der Europa auf der Flucht war.